Der Klimawandel ist bereits im Gange und kann bis zu einem gewissen Grad leider auch nicht mehr aufgehalten werden. Die Klimawandelanpassung ist eine der größten Krisen, die wir zu bewältigen haben. Dies betrifft jetzt nicht den natürlichen Klimawandel, auf den wir Menschen keinen Einfluss haben, schlimm ist der vom Menschen gemachte Klimawandel, der zu einer zu schnellen Überhitzung unserer Erde führt.
Verbessern Sie ihre eigene CO 2 Bilanz, auch hier gilt, dass schon jede Einsparung zählt und hilft! Es ist schon viel gewonnen, wenn Jeder einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Verringern wir alle gemeinsam unseren Klimfußabdruck, sparen wir Treibhausgase ein und verringern wir damit die globale Erderwärmung. Und bei vielen Dingen, die fürs Klima gut sind, freut sich auch unsere Gesundheit und unsere Geldtasche.
Weniger tierische Produkte
Ein Großteil unseres Klimafußabdruckes sind auf unsere Ernährung mit tierischen Produkten zurückzuführen. Von Fleisch über Milch und Joghurt bis Eier. Eine fleischärmere Ernährung ist nicht nur gesünder, was unserer Gesundheit gut tut, sie ist auch günstiger und spart nebenbei eine Menge an Treibhausgasen ein. Geben Sie biologischen, regionalen Lebensmitteln den Vorzug. Immer ist bio auch nicht besser; ein biologischer Apfel der von Spanien zu uns nach Österreich produziert wird hat mit Sicherheit einen größeren Fußabdruck als ein Apfel aus dem schönen Apfeldorf Puch bei Weiz.
Weniger Lebensmittel wegwerfen
Wir werfen viel zu viele Lebensmittel weg! Wenn wir nur so viel einkaufen würden, wie wir tatsächlich brauchen, müssten viele Lebensmittelprodukte erst gar nicht erzeugt, zu uns gekarrt und eben wieder weggeworfen werden. Kaufen Sie nur so viel ein, wie sie tatsächlich essen und verbrauchen können. Verarbeiten Sie Lebensmittel, wenn Sie merken, dass diese jetzt nicht sofort gegessen werden können und frieren sie diese ein. Wenn ich merke, dass ich einen Tomatenüberschuss habe, zaubere ich eine köstliche Tomatensuppe und rexe diese ein. Das ist nicht nur superpraktisch an Tagen, an denen ich wenig Zeit zu kochen habe, sondern eben auch klimafreundlich; es schon meine Geldtasche und ist für meine Gesundheit gut, weil ich mir dann nicht schnell ein fertig gekauftes Produkt reinstopfen muss.
Mit Einkaufskorb in das Geschäft
Vermeiden Sie Plastik, überall wo es geht und möglich ist. Ein toller Tipp, der wirklich einfach umzusetzen ist: Parken Sie ihren Einkaufskorb fix im Kofferraum ihres Autos. Dann ist das Vergessen keine Ausrede mehr. Egal ob Plastiksackerl oder Papiertragtasche, der Einkaufskorb ist immer die bessere Alternative. Auch bei der Papiertragetasche haben wir einen unnötigen Wasser- und Ressourcenverbrauch, außerdem halten diese Taschen oft nicht das, was sie versprechen. Ist ihnen nicht auch schon einmal passiert, dass der Einkauf zu schwer für die Henkel der Papiertasche war, abgebrochen ist und alles herausgefallen ist?
Energiewende im eigenen Haushalt
Achten Sie beim Kauf ihrer Haushaltsgeräte wie Kühl- oder Gefrierschränke auf die Energieklasse und nutzen sie die Geräte richtig. Damit ist gemeint, dass man den Tiefkühlschrank in einem möglichst kühlen Raum stellen soll, ohne Sonneinstrahlung oder anderen Wärmequellen. Frieren Sie die Speisen erst ein, nachdem diese vollständig abgekühlt sind und vermeiden sie ein langes offen sein der Schranktür oder des Truhendeckels. Tauen sie ihren Gefrierschrank regelmäßig ab, auch das sorgt für einen niedrigeren Stromverbrauch. Das ist eine ziemlich wichtige Sache, sind die Kühl- und oder Gefriergeräte für ungefähr 10 – 15% unseres Stromverbrauches im Haushalt verantwortlich. Wir von der haushaltsreinigung.at haben noch viele weitere Energiespartipps auf Lager, wir werden dafür einen eigenen Artikel zusammenstellen. Es gibt schon unzählige Listen die Tipps zum Energiesparen enthalten, wir sind der Meinung, dass diese einfach umzusetzen sein müssen, damit das viele Menschen machen. Der Tipp, dass man öfter zu Fuß gehen soll und das Auto weniger oft benützen soll, ist sicher toll, er hilft aber nur nix, wenn man am Land wohnt und die Schule 5 Kilometer entfernt ist oder man 20 Kilometer zur Arbeit fahren muss. Wobei ich der Meinung bin, dass man beim Autokauf sehr wohl auf den Spritverbrauch achten sollte und wenn es die finanzielle Lage zulässt, wirklich das E-Auto überlegen sollte. Wenn man eine Photovoltaik-Anlage am Dach hat, kann das wirklich viel bringen; das geht allerdings auch nur, wenn die Fahrten planbar sind und man nicht spontan ins 220 km entfernte Wien fahren muss – das funktioniert nämlich mit der Reichweite bei den meisten elektrischen Autos noch nicht.
Wir als Unternehmen Flexclean haben den Klimaschutz in unserer DNA. Wir haben unseren Fußabdruck gemessen, die Schwachstellen identifiziert und unsere Reduktionsziele festgelegt. Mit viel Anstrengung haben wir unseren Heizverbrauch gesenkt; dies deshalb mit viel Anstrengung, weil wir es gar nicht mehr gewohnt sind, langärmelige T-Shirts oder einen Pullover im Winter anzuziehen. Es ist keine Anstrengung, es ist eine Umstellung unserer Verhaltensweise aber das dauert doch einige Wochen, bis man morgens automatisch zu einem wärmeren Oberteil greift. Wir haben unsere Geschäftsreisen enorm minimiert und treffen uns jetzt zu vielen Terminen online. Wir arbeiten an einer grünen Lieferkette und wissen, dass wir dabei auch in Zukunft noch viele und große Anstrengungen vor uns haben, bis wir wirklich alle Bereiche schön grün abgedeckt haben.